1981 wurde unser derzeitiges Rüsthaus offiziell in Betrieb genommen. Einige Stimmen wurden damals laut und stellten die Größe des neuen Feuerwehrhauses (im Vergleich zum alten in der Preliebler Straße) in Frage. Damals waren knapp 50 aktive Mitglieder und 2 Fahrzeuge (Tankfahrzeug – Steyr 791 und ein Löschfahrzeug – Opel Blitz) hier untergebracht. Im Jahr 1996 wurde bereits erstmalig ein Zubau errichtet. In diesem wurde ein beheizbarer Funkraum untergebracht, um die elektronischen Geräte wie u.a. das Sirenensicherheitspaket vor Temperaturschwankungen – und somit vor Beschädigungen – zu schützen.
Im Jahr 2008 wurde der nächste große Um- bzw. Ausbau gestartet. Um die mittlerweile rund 70 aktiven Kameraden und 3 Einsatzfahrzeuge unterzubringen, wurde es notwendig eine dritte Fahrzeugbox zu errichten, die Umkleide zu vergrößern und die Werkstätte und die Atemschutzwerkstätte zeitgemäß zu errichten bzw. zu adaptieren. Auch die Vielzahl an in den Jahren hinzugekommenen technischen Geräte fanden nach diesem Umbau ihren Platz im Feuerwehrhaus.
Durch die stetig wachsenden Aufgaben für die Feuerwehr und das vermehrte Auftreten von besonderen Einsatzlagen (wie wieder einmal im vergangenen Oktober), sahen wir uns nunmehr wieder gezwungen diesen Anforderungen durch zukunftsweisende Planung entgegen zu treten.
Gemäß den neuen Förderrichtlinien des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes werden wir in baldiger Zukunft ein neues Einsatzfahrzeug anschaffen. Dieses wird das mittlerweile 32 Jahre Kleinlöschfahrzeug (bei uns mittlerweile als Mehrzweckfahrzeug geführt) ersetzen. Aufgrund der Baurichtlinien und der Dimensionen dieses Fahrzeuges müssen wir eine neue Fahrzeugbox errichten. Die alte (dritte) Fahrzeugbox wird nach Beendigung der Bauarbeiten als Lager für die Wechselaufbauten bzw. die Rollcontainer dienen.
Der Baubetrieb wird offiziell von der Gemeinde Köttmannsdorf durchgeführt. Für uns Kameraden ist es aber selbstverständlich, dass wir neben unserem finanziellen Beitrag aus der Kameradschaftskassa, bei den Bauarbeiten selbst mithelfen und unsere Arbeitsleistung freiwillig und kostenlos zur Verfügung stellen.
Heuer wurde seit Anfang November der Rohbau mit den Abwasserleitungen und der Dachstuhl errichtet. Das Ziel vor dem Winter ist es, das Dach komplett fertig zu stellen, sodass im Frühjahr die weiteren Arbeiten fortgesetzt werden können.

 

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Neben den vielen Tätigkeiten im „Tagesbetrieb“ unserer Feuerwehr wie den Einsätzen und Hilfeleistungen, den Einsatz- und Wettkampfübungen, den Vorbereitungen für das Zeltfest und den Arbeiten in der Festwoche, sind natürlich trotzdem ständig laufende Arbeiten zu erledigen. Das Reinigen des Rüsthauses und der Geräte sowie die Instandhaltung derselben macht kaum eine Pause.

Neben dem Gerätewart und den verschiedenen Beauftragten führen aber auch andere Kameraden Arbeiten am und rund um unser Rüsthaus durch. So wurden in den vergangenen Tagen noch die letzten Arbeiten im Außenbereich des Haupteinganges durchgeführt. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten und Wetterproblemen mussten diese etwas hinaus gezögert werden. Aber nach dem Sprichwort „Gut Ding braucht Weile“ dürfen wir uns nun über den fertig gestalteten Haupteingangsbereich unseres Rüsthauses freuen.

Die Arbeiten am Glasvordach wurden durch die Firma des Köttmannsdorfers Herbert Werginz hervorragend erledigt und das Metallgeländer wurde im Sinne des Spargedankens – wie auch schon sehr viele Umbauarbeiten davor – in Eigenregie von einigen unserer Kameraden selbst erstellt und montiert.

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In den vergangenen Wochen wurden durch unsere Kameraden die letzten Arbeiten im Zuge unseres Rüsthausum- zu- und ausbaus durchgeführt. Viele große und kleine Handgriffe waren noch nötig um die Räumlichkeiten fertig zu stellen und für die Segnung vorzubereiten. Die neuen Räume wie die Umkleide, der Eingangsbereich, die Atemschutzwerkstätte und die dritte Fahrzeugbox sind ab nun fertig gestellt und einsatzbereit.

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Dass wir bei der Feuerwehr mit Herz und Hirn bei der Sache sind ist nichts Neues. Diesmal jedoch wurde das auch beim Umbau deutlich bewiesen. Mit Hirn wurden viele Planungen und Arbeiten durchgeführt, mit Herz die Überlegung wie wir unserem Rüsthaus eine besondere Note verleihen könnten.

Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass unser Logo, welches wir schon seit 1987 (100 Jahr Jubiläum) haben, einen besonderen Platz erhalten solle. Die künstlerische Gestaltung führte mit großem Können und viel Gefühl Helga Waschnig durch. Wir sind sehr stolz auf dieses -mittlerweile fertig gestellte Wandbild – und jeder, der dieses persönlich bewundern möchte, wird in baldiger Zukunft die Möglichkeit dazu haben.

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Im Zuge der Umbautätigkeiten wurde mittlerweile die Garderobe mit allen 70 Spinden eingerichtet und eingeräumt. Unser Gerätwart ist derzeit damit beschäftigt sämtliche Ausrüstungsteile und Bekleidungsstücke zu kennzeichnen und zu inventarisieren. Dass das viel Zeit in Anspruch nimmt, versteht sich bei je mehr als 10 Teilen pro Spind von selbst.

Nebenbei sind wir dabei den letzten Teil unserer Umbaumaßnahmen zu beginnen. Die Atemschutzwerkstätte wurde von unserem ATS Beauftragen für die Installationsarbeiten und das Verfließen vorbereitet.

Ein Ende ist in Sicht! 🙂

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Nach einer kurzen Winterpause gehen seit Mitte Jänner die Arbeiten im Inneren des Rüsthauses zügig weiter. Im neu gestalteten Eingangsbereich und in den beiden Garderoben wurden die Fließen verlegt. Unsere eigenen Tischler bauten im Eingangsbereich eine wunderbare Anrichte, zur neuen Garderobe eine neue Schiebetüre und unser Elektriker ist derzeit gerade noch dabei die Arbeiten an der Beleuchtung und Stromversorgung zu beenden.

Auch wurden unsere 70 Spinde wieder durch einige unserer Kameraden in den neuen Räumen aufgestellt, geordnet und nummeriert. Von nun an hat jetzt erstmalig jeder Feuerwehrmann in Köttmannsdorf einen eigenen Spind in der Garderobe!

Mit dem heutigen Tag wurde durch einige unserer erfahrenen Kameraden das Schwerlastregal in der Fahrzeughalle montiert. Somit stehen wir kurz vor der Errichtung unserer Atemschutzwerkstätte. Unsere beiden ATS Beauftragten sind schon eifrig am Planen und Vorbereiten.

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Am 29.Oktober wurde bei uns in der Garderobe die Fußbodenheizung und im neuen Eingangsbereich der Heizkörper montiert. Am Abend brachten wir dann in diesen Räumen selbst den Estrich ein. Zur selben Zeit fand auch die Blutspendeaktion des Roten Kreuzes statt. Improvisation war gefragt.

Dass besondere Situationen besonderer Maßnahmen bedürfen, wissen wir von der Feuerwehr genau. Aus diesem Grund mussten wir am 1. November Kameraden zum Arbeitseinsatz ersuchen. Da unser Maurer lediglich an diesem Tag Zeit und der Winter uns die Rute in Fenster gestellt hatte, wurde an diesem Tag mit 9 Mann der Edelputz an den Außenwänden aufgezogen, zugleich das Gerüst demontiert und wieder zurückgestellt. Abschließend gab es – wie schon mehrfach – eine von unseren „Feuerwehrfrauen“ zur Verfügung gestellte Verpflegung im Rüsthaus.

Somit sind im Außenbereich von unserer Seite aus lediglich kleinere Spenglerarbeiten abzuschließen. Hurra, der Winter kann jetzt kommen!

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An diesem Samstag wurde ein „Großarbeitstag“ bei unserem Rüsthaus eingelegt. 18 Kameraden führten den ganzen Tag die verschiedensten Arbeiten im und am Rüsthaus durch.

So wurden die Dächer gedeckt, Aussenputzarbeiten und Dachstuhlisolierarbeiten durchgeführt, sowie neben vielen kleinen Arbeiten, Vorbereitungen und Erledigungen auch der Boden aus der bisherigen Umkleide geschremmt. Dies war für den Einbau der neuen Heizung notwendig.

Obwohl die Arbeiten zum Teil recht mühsam waren, machte sich eine positive Stimmung breit, da wir wieder selbst zum guten Gelingen beitragen konnten und unserem Ziel ein großes Stück näher gekommen waren.

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Seit den Zimmereiarbeiten wird ständig am Rüsthauszubau weiter gearbeitet. Viele unserer Kameraden führen in ihrer Freizeit Arbeiten an der Baustelle durch. Mittlerweile wurden im Aussenbereich Abwasserkanäle und Abwasserrohre verlegt und eine Stiegenbrüstung versetzt. Weiters wurden 4 Mauerdurchbrüche vorgenommen, Putz- und Maurerarbeiten erledigt, sowie die neuen Fenster versetzt und Schremmarbeiten durchgeführt. Auch wurde bereits mit den Isolierarbeiten begonnen.

Neben den ständigen Vorbereitungen für die weiteren Arbeiten wie die der Elektriker und des „Spenglers“ dürfen wir natürlich auch auf unsere eigentliche Arbeit nicht vergessen.
Darum sei hier erwähnt, dass wir am Abend des 2. Oktober während eines Arbeitseinsatzes ganz „nebenbei“ eine Hilfeleistung in Tschachoritsch durchführten, bei der wir mit unserem technischen Gerät ein Fahrzeug im Bereich der Anwesen Müller bargen.

Unsere Kameraden werden gerne ihre Freizeit auch weiterhin neben den Übungen, Kursbesuchen und Einsätzen für die Feuerwehr opfern und unsere Professionisten zum Einsatz bringen, sodass wir auch weiterhin im Zuge des Umbaus Geld für die Gemeinde und somit für die Gemeindebürger sparen helfen.

„Wir sind uns nicht zu schade, unsere Hände selbst schmutzig zu machen!“

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